Wusstest du schon?

"Ein außergewöhnlicher Ball"
(Kinder- und Tiergeschichten)

Der Igel 

Ein erwachsener Igel ist ca. 1 kg schwer, seine Körperlänge beträgt 22-29 cm groß.
Der Igel lebt in Europa bis Ostasien an Waldrändern, Gebüschen und Hecken, aber auch in Dünen. Vor allem bewohnt er Gärten und Parks am Rande der Dörfer, dort ist er oft häufiger als auf dem freien Land.


Die Stacheligel graben meist eigene Baue, die ihnen als Ruheplätze dienen. Die Eingänge der Baue sind meist in dichter Vegetation verborgen, das Nest wird oft mit trockener Vegetation ausgekleidet. Im Winter macht der Igel einen echten Winterschlaf, das heißt, er kann seine Körpertemperatur im Winter mit der Umgebungstemperatur absinken lassen, um Energie zu sparen.


Igel ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Schnecken, Würmern, Asseln, Tausenfüßlern, Föschen, Kröten, Eidechsen, manchen Schlangen und Eiern von kleinen Bodenbrütern. Gelegentlich fressen sie auch Obst, Bucheckern und Pilze. Die Zähne der Igel sind mit spitzen Höckern und scharfen Schmelzleisten versehen und sehr gut an ihre fleischliche Ernährungsweise angepasst. Der Geruchssinn und das Gehör dürften die wichtigsten Sinne bei der Nahrungssuche sein, der Gesichtsinn spielt hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Der Igel ist ein Dämmerungs- und Nachttier, er ist nur selten tagsüber aktiv.



Das Fell der Igel ist meist in unauffälligen Braun- oder Grautönen gehalten. Die Stacheligel haben als wirksame Verteidigungswaffe Stacheln am Rücken und an den Flanken. Stacheligel können sich im Bedrohungsfall zu einer Kugel zusammenrollen. Der Bauch, das Gesicht und die Gliedmaßen sind bei den Stacheligeln mit Fell bedeckt.


Natürlich wollten alle Kinder ihn gerne einmal anfassen. Dabei rollte sich Miguel zu einer stacheligen Kugel zusammen.


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