Wusstest du schon?

"Der Garten von Noemi"
(Kinder- und Tiergeschichten)



Die Schnecke

Schnecken gehören zu den Weichtieren. Sie haben keine Knochen. Ihr weicher Körper ist durch eine ledrige Haut geschützt.
Die Schnecke bewegt sich durch das Zusammenziehen ihrer Muskeln wellenartig vorwärts.
Beim Kriechen hinterlassen die Schnecken eine Schleimspur. Diese schützt die Schneckenkörper vor dem rauen Untergrund. Auf nassem Boden kann sich die Schnecke am besten fortbewegen.
Die Schnecken versuchen die Sonne zu meiden. Sie würde ihren feuchten Körper austrocknen. Deshalb sind Schnecken auch in der Nacht unterwegs. Man nennt sie auch nachtaktiv. Bei Regenwetter begegnest du den Schnecken aber auch tagsüber.


So ist die Schnecke....
Sie misst vier bis fünf Zentimeter. Sein weicher Körper ist mit einer harten Schale geschützt, indem sich das Lebewesen, wenn Gefahr herrscht, hineinziehen kann. Die Schnecke besitzt im Kopfbereich vier Tentakeln, zwei lange und zwei kurze. In den langen befinden sich die Augen die wie kleine Kügelchen aussehen. Die kurzen Tentakeln, die für den Tastsinn zuständig sind, nimmt das Tier zum Tasten her.

Das Schneckenhaus bietet perfekten Schutz vor Hitze, Kälte, vor Austrocknung und vor allem vor Fressfeinden wie Elstern, Drosseln, Füchsen, Maulwürfen, Fröschen, Kröten, Mäusen und Igeln. Die Schale ist mit dem weichen Schneckenkörper durch den Spindelmuskel verbunden, durch den sich das Tier meist vollständig in ihr Eigenheim zurückziehen kann. Es gibt aber auch Schnecken, die ohne Dach über dem Rücken leben – z. B. die Nacktschnecke. Sie kriecht meist nur nachts oder bei Regen hervor und hält sich sonst zu ihrem Schutz versteckt unter Steinen, Laub und Moos – ein Haus würde in so einer Umgebung nur behindern und stören.




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